So, eine Vermutung steht nun doch im Raum: Ich habe über der Achillessehne einen Einschnitt, eine Narbe. (Die habe ich von einem Socken nach einem 24 Stundenlauf in Palermo erhalten. Nach dem Lauf schwellen die Beine an und durch die Rückreise hatte ich einen Tag lang die Socken an. Diese haben am oberen Rand eine Verklebung im Gewebe hervorgerufen.) Das ganze ist nun fast 4 Jahre her. Von da an, habe ich Probleme mit der Sehenenverklebung genau darunter erhalten.... und vor 1,5 Jahren noch mal Probleme mit dem Schleimbeutel.

Diese Verklebung bewirkt, dass die Lymphe nicht abfließt und so sich alles staut. Dies sieht man sehr gut wenn man zu heilzweckenen Ozon spritzt. Es müßte gut nach oben hin abfließen, tat es aber nicht. Es hat sich total gestaut. Das weiß ich schon seit 2 Jahren, alle Behandlungen haben aber keinen Erfolg gebracht. Ich habe vor einigen Monaten bei einem Freund schon mal einen Laser (Softlaser) zur Behandlung der Entzündung eingesetzt (super Sache) und damit nebenbei auch diese Narbe behandelt, worauf diese sich verbessert hat.

Im Mai, vor 3 Wochen habe ich einen einfachen Softlaser um 100€ gekauft und behandle die Narbe damit. Zugleich habe ich nocht mit Ozon behandelt und das hat diesmal sofort angesprochen => die Verklebung ist offen!

Jetz heißt es vorsichtig sein....

leider muss ich für 2013 meine geplanten Bewerbe absagen. Grund dafür ist immer noch mein Problem an der Ferse.....wie die Zusammenhänge sind ist mir noch nicht klar, aber sicher ist, dass für heuer vorerst mal auf das Laufen verzichtet werden muss.

Schon für den Turnunterricht meines Vaters in der Sporthalle Kundl hatte ich große Begeisterung. Es folgten einige andere Sportarten wie Langlauf, Karate, Schwimmen, Leichtatletik in denen ich einige gute Erfolge erzielen konnte.

Erst mit 27 habe ich begonnen lange Strecken zu Laufen. Inspiriert vor allem durch das Sri Chinmoy Marathonteam. Vorwiegend dem Begründer, Sri Chinmoy (deutsche Hompage), dessen Philosophie mich im Leben sehr beeinflußt hat gilt dieser Dank.

In den folgenden Jahren lief ich vorwiegend, rein aus Freude und Liebe zum Sport, ohne das Ziel eines besonderen platzmäßigen Erfolges, viele Ultradistanzen wie:

24 Stunden Läufe, 6 Tage Läufe. (Bestleistung 24 Std: 212 km)

2003 nähere ich mich dem Triathlon an. 2002 Habe ich mein erstes Rennrad um 50€ erworben - noch mit Schlaufen am Pedal.

Meine erste Ultradistanz im Triathlon war der Double-Ironman in Neulengbach in NÖ (AUT). Er dauerte für mich zwar 25 Stunden, war aber angenehmer als ein 24 Stunden Lauf weil die Belastung beim reinen Laufen viel größer ist und einem psychisch mehr zusetzt als der Triathlon.

Meine längste Triathlondistanz war der 10 fache Ironman im Jahre 2006: Platz 7  nach 11 Tagen (WM).

Inzwischen habe ich einige WM's auf den Ultradistanzen mitgemacht und in den letzten Jahren immer unter den ersten 10 beendet.